russischer Handballspieler und -trainer; als Aktiver 206-facher Nationalspieler, Olympiasieger 1988, Weltmeister 1982, spielte für ZSK Moskau und OSC Rheinhausen, mehrf. sowjetischer Landesmeister; war später Trainer u. a. beim OSC Rheinhausen (Bundesligaaufstieg 1995), bei TUSEM Essen, GWD Minden und bei der TSG Friesenheim, Co-Trainer der russischen Nationalmannschaft 2012-2015
Erfolge/Funktion:
206 Länderspiele
Olympiasieger 1988
Weltmeister 1982
Bundesligatrainer
* 25. August 1959
"Handball heißt zuerst denken, mit dem Kopf spielen" (Handballwoche, 26.5.1999). Das ist die Maxime von Alexandr Rymanow, seit 1999 Trainer des Handballbundesligisten GWD Minden. Zusammen mit einer erstklassigen Kondition ergibt dieses "Spielen mit dem Kopf" nach seiner Ansicht die mentale Fitness, die auf dem Hallenparkett über Sieg und Niederlage entscheidet. Alexandr Rymanow muss es wissen, seine Erfahrungen und Erfolge als Spieler (Olympiasieger 1988, Weltmeister 1982, mehrfacher sowjetischer Meister) weisen ihn fraglos als Experten aus.
Laufbahn
Die Liebe zum Handball entstand bei Alexandr Rymanow relativ früh. Bereits mit acht Jahren begann er in der Schülermannschaft des ZSKA Moskau, dem Verein der sowjetischen Streitkräfte, mit dem Handballsport. 21 Jahre hielt er dem Verein die Treue. Mit ZSKA gewann Rymanow mehrmals die sowjetische Meisterschaft, zudem holte er sich den Europapokal der Landesmeister und den der Pokalsieger. Auch mit der sowjetischen Nationalmannschaft, ...